Rettungswesten: Das sollten Sie wissen.....

Eine Rettungsweste muss viele Anforderungen erfüllen und in unterschiedlichsten Einsatzgebieten zuverlässig funktionieren.

  • Hochseesegeln
  • Küsten-/Binnensegeln
  • ƒJollensegeln
  • u.v.m

Auftriebsklassen

Mit der Norm DIN EN ISO 12402 werden Rettungswesten in unterschiedliche Auftriebsklassen (Auftrieb in Newton) aufgeteilt. Sie sollen den Kopf des Verunglückten über die Wasseroberfläche bringen und dort halten sowie das Drehen des Verunglückten in eine sichere Rückenlage unterstützen.

Bedeutung der Bekleidung für die Wahl der Auftriebsklasse: Die Auftriebsklasse hängt auch davon ab, welche Bekleidung getragen wird. Schließt die Bekleidung viel Luft ein, benötigt die Rettungsweste mehr Kraft den Körper sicher umzudrehen. Daher empfiehlt es sich, eine Weste mit mehr Auftrieb zu wählen, wenn schwere Segelbekleidung getragen wird.

Rettungsweste, Auftriebsklasse 50N Rettungsweste, Auftriebsklasse 100N Rettungsweste, Auftriebsklasse 150N  Rettungsweste, Auftriebsklasse 275N
Schwimmhilfe
Nicht ohnmachtssicher. Geeignet für geschützte Gewässer.


Rettungsweste
Eingeschränkt Ohnmachtssicher.
Geeignet für Binnen-, Küstengewässer und geschützte Reviere.
Rettungsweste
Ohnmachtssicher. Geeignet für Küstengewässer und die hohe See


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Rettungsweste
Ohnmachtssicher. Maximaler Auftrieb. Geeignet für Hochsee/schwere Bekleidung.


Die Eigenschaften Einer Rettungsweste

Eine Rettungsweste muss verschiedenste Eigenschaften erfüllen, die unter anderem auch vom Fahrtengebiet abhängen. Die Ausstattungsmerkmale der Rettungsweste als auch persönlich Kriterien tragen daher entscheidend zu der Wahl einer passenden Weste bei.

Eigenschaften, Rettungsweste, Anforderungen
Der Auftrieb ist nur ein Kriterium von vielen. Weitere Aspekte sind z.B. die Automatik-Einheit mit Patrone, der Aufbau des Schwimmkörpers, das Spraycap, das Notlicht sowie die Ausgestaltung von Leib-, Schritt- und Rettungsgurt. Und nicht zu vergessen sind die Passform und der Tragekomfort.

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Die Gütesiegel

Gütesiegel geben über die Qualität eines Produktes Auskunft, unterstreichen die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters und geben gleichzeitig eine Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung.  

Rettungsweste, Norm, CE
  Rettungswete, SOlAS, Norm
CE-Kennzeichnung:
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) baumuster- und typgeprüft. Eine Rettungweste mit diesem Siegel erfüllt die Anforderungen der PSA-Richtlinie 89/686/EWG bzw. der PSA-Verordnung (EU) 2016/425.
Konform mit DIN EN ISO-Normen.
SOLAS-Steuerrad
Rettungsweste nach SOLAS* zugelassen. Erfüllt die Anforderungen aus der Schiffsausrüstung-Richtlinine 96/98/EG (Maritime Equipment Directive – MED)
*SOLAS Saftey of Live at Sea

Regelmäßige Wartung für Ihre Sicherheit

Wenn es um die Sicherheit von Menschenleben geht, ist die regelmäßige Inspektion Ihrer automatischen Rettungsweste unabdingbar.  Voraussetzung für die Lebensdauer ist über eine gute Pflege Ihrer Rettungsweste hinaus, die mindestens zweijährliche Inspektion durch eine autorisierte Servicestation.

Prüfplakette Rettungswesten, Rettungsweste WartungWir arbeiten hier mit unserem Partner: SOSTECHNIC zusammen.  Eine
autorisierte Wartungsstationen für den Rettungswesten-Service. Sie überprüfen die Einsatzbereitschaft Ihrer Westen. Nach jeder erfolgreichen Wartung erhält Ihre Rettungsweste eine Plakette, die ähnlich einer HU-Plakette, den nächsten Prüftermin angibt.

Rettungsweste, Fachverband für Seenotrettungsmittel, WartungDie Lebensdauer einer Rettungsweste ist aufgrund natürlicher Alterungsprozessen limitiert. Der empfohlene Zeitrahmen ist auf 10 Jahre begrenzt. Diese Empfehlung wird von den Mitgliedern des Fachverbandes für Seenot-Rettungsmittel getragen. Voraussetzung für diese Lebensdauer ist maßgeblich die mindestens zweijährliche Inspektion der Rettungsweste durch eine autorisierte Wartungsstation oder den Hersteller.